2025
Lappland, Sápmi, 2025. Meine diesjährige Wintertour führte mich durch Finnland, Norwegen und Schweden. Insgesamt 8.600 km mit meinem alten Renault Kangoo (der über 390.000 km auf dem Tacho hat). Ohne Standheizung bei -12 bis -25°C schlief ich immer im Auto. Wahnisinnige Nordlichteindrücke, Strum und die ersten Sonnenstrahlen waren intensive Erlebnisse die ich mit den kleinen Feuersteinamuletten, so nenne ich sie, diese kleinen vergänglichen Skulpturen, die von den Moosen und Flechten inspiriert sind, geprägt habe. In der Schnee und Eis bedeckten nordischen Natur platzierte ich sie an Orten platziert, die mir besonders erschienen sind. Besonders durch Naturerscheinungen wie Wuchsformen von Bäumen, Steinformationen, Lichtereignissen wie Nordlichtern oder Sonnenauren … Die GPS-Daten, die im Titel zu finden sind, geben den (fast) genauen Standort an. Viel Spaß beim Geocaching. In Kürze werde ich noch Videos veröffentlichen.
2024
In Raakow verbinden sich Natur und Kunst zu einem Skulpturengarten. Hierbei beobachte ich wie die Skulptur und die Naturformen auf meine Wahrnehmung wirken. Je nach Tageszeit und Jahreszeit gibt es Licht-, Farb-, Kontrastveränderungen und Einflüsse der Pflanzen, die um und auf den Skulpturen wachsen. Es ist ein andauerndes sich Verändern – ein Werden und Vergehen.
Die Sulpturen „Floral“, „florale Erweiterung“ und „Rose“ aus Granit und Naturkordel sind aus der Beobachtung von Naturformen im hohen Norden entstanden. Dort gibt es Pflanzen, insbesondere Flechten, die in enger Symbiose mit Bäumen oder Steinen leben und aus ihren Wirten heraus zu wachsen scheinen.
Das NFT „Rose“ ist die digitale Variation der Skulptur „Rose_1“.
Der in der Enstehung befindliche Skulpturengarten Raakow beherbergt die größeren meiner Sklupturen, die vorwiegend aus Granit gehauen sind.
2023
Die Nagelfluhkette befindet sich im Allgäu, dass für dieses charakteristische Gestein bekannt ist. Das betonartige Konglomerat Nagelfluh (im Volksmund: „Herrgottsbeton“ ) besteht aus Flusskiesel, die in der Tertiärzeit vor etwa 30 Millionen Jahren mit Schlamm und Sand „verbacken“ wurden. Der Name Nagelfluh bezieht sich auf die eingeschlossenen Kieselsteine die an manchen Stellen wie Nägel aus dem Gestein herausschauen.
2022
Diese Skulpturen, allesamt sehr klein sind „Reiseskizzen“. Sie entstehen ähnlich wie die Zeichnungen: aus der Bewegung heraus, und sind somit eine erstarrte augenblickliche Geste.
Die Skulptur „fragmented“ und „dream_2“ habe ich eingescannt und in diesen NFTs verarbeitet:
https://teia.art/objkt/742722 und https://teia.art/objkt/778350









2021
„Schlafende“ Granit, 27 x 10 x 7 cm
„Paar“ Quarz, 23 x 20 12 cm
„Durchbruch“ Granit, 17 x 15 x 28 cm
Weiter Konglomerate diesmal kombiniert mit dem Material Holz. Dieses besondere Aufeinandertreffen von Holz/ Granit, von verschiedenen Strukturen/ Mustern machen den Reiz dieser Arbeiten aus.
Die Arbeit „liegend“ aus Granit entstand aus einem Bruchstück, das mich mit seiner außergewöhnlichen (länglichen) Form berührte.
Die Arbeiten „fly“ und „flowery“ enstanden aus Findlingen, die ich in der Uckermark an einem eiszeitlichen Grabensee gesammelt habe, weil es nur dort diese sensationell strukturierten Steine gibt. Quarze, Granate, Glimmer sehr grob und ausgewaschen veranlassten mich zu einer Arbeitsweise, die einem Zwiegespräch ähnelte.
Die Faszination am Material Konglomerat veranlasst mich zu dieser Serie, die dieses Konzept der Materialzusammenballung aufnimmt und es mir überlässt Muster und Strukturen mit Stein und Zement zu formen.
Konglomerat, Granit, Quarz, Zement
ca. 30 x 25 x 27 cm
2020
solaris, Rotsandstein
40 x 30 x 8 cm
solaris I, Kalkstein
35 x 40 x 47 cm
Same, Granit, Marmor, Feuerstein, Silberdraht
35 x 30 x 45 cm
solaris II, Rotsandstein
35 x 45 x 12 cm
2019
„unite“ Marmor / Granit, 25 x 13 x 13 cm, Skulpturengarten Raakow 2019
„Schale“ Granit, 130 x 90 x 100 cm, Franziskaner Kloster Angermünde 2019
Knotenstudien für die Plastik „verschlungen“
„Loop & Noise“ Marmor/ Print, Franziskaner Kloster Angermünde 2019
„human landscape“ 27 x 30 x 18 cm, Labradorit, Skulpturengarten Raakow
„Fragment“ 18 x 8 x 10 cm, Lava, Fuerteventura
2018
„der Fluss fließt zum Ozean“ 200 x 200 x 150 cm, Granit
2017
2016
2015
„hunting“, ca. 60 x 60 x 30 cm, Raspberry Pi, Objektstein, Röhrenfernseher
„DNS“ 25 x 22 x 30 cm, Granit
„Buddha“ 45 x 45 x 23 cm/ 45 x 35 x 60 cm, Granit
„Quiz“ Granitfindlinge, Acryl, Stoff
„Marssteine“, Beton, ca. 30 x 40 x 35 cm
2014
„Sie“ 68 x 32 x 31 cm, Granit
„Verschmelzung“ 28 x 18 x 15 cm, Marmor
2013
Galerie für zeitgenössische Kunst Berlin – Lichtenberg
„vergeben“ Papier/ Acryl/ elektronische Bauteile, Software, 40 x 30 x 25 cm
Max- Delbrück- Centrum, Berlin- Buch
2012
Robert Koch Institut, Berlin
2011
„Alltag, Figur und Kunst“ Kunstsammlung Neubrandenburg
Internationales Bidhauersymposium Miltitz/ Sachsen
2010
Skulpturen XI GEHAG Forum, Berlin
„Kreuz“ und „Weg“ Sandstein/ Aluminium, 20x 23 x 19 und 22 x 30 x 14 cm
„Kontakt“ Sandstein/ PVC/ Rollen, ca. 25 x 25 x 40 cm
„Trisomie“ Granit/ Edelstahl, 90 x 30 x 45 cm
2009
„Expansion I“ Kalkstein, 18 x 17 x 36 cm
„Expansion II“ Kalkstein/ PVC, 24 x 27 x 40 cm
„danach II (Schrein)“ Granit/ Acrylfarbe, 26 x 18,5 x 40 cm
„o.T.“ Aluminium, 130 x 100 x 0,5 cm
„Veränderung I und II“ Aluminium, ca. 40 x 40 x 25 cm
2008
Bernhard Heiliger Stiftung, Berlin
UM Festival für zeitgenössische Kunst – Literatur – Musik, Uckermark
Internationales Bildhauersymposium Königslutter am Elm